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Inverse Probleme (Junk )

Im Unterschied zu direkten Problemen, wo eine Funktion (z.B. als Modell eines Prozesses) an einem vorgegebenen Argument ausgewertet werden soll, zeichnen sich inverse Probleme dadurch aus, dass entweder das Argument zu einem gegebenem Funktionswert (Rekonstruktionsproblem) oder bei gegebenen Ein- und Ausgabewerten gewisse Parameter der Funktion gefunden werden sollen (Identifikationsproblem). In vielen Fällen ist das inverse Problem dabei schlecht gestellt, d.h. kleine Variationen in den Daten führen zu enormen Abweichungen in den zu berechnenden Größen. Da Daten oft nur als Messwerte und damit durch Messfehler gestört vorliegen, werden spezielle mathematische Techniken benötigt, um solche Problemstellungen erfolgreich zu bearbeiten.
Vorkenntnisse:



Wertung:
Vorlesung (2):   5 ECTS

Termine:
Vorlesung:  Di  13:30-15:00   F426
Übung:  Do   11:45-13:15   P603