Mathematische Modellierung (Junk / Rheinländer)

Die wichtige Rolle der Mathematik im Alltag resultiert daraus, dass relevante gesellschaftliche Fragen mit mathematischen Mitteln präzise formuliert und beantwortet werden können. Der Übersetzungsprozess einer außermathematischen Problemstellung in die Sprache der Mathematik nennt man Modellierung. Ziel der Vorlesung ist es, diesen Übersetzungsprozess zu erläutern und zu trainieren. Gleichzeitig werden durch die Übersetzungsarbeit abstrakte Konzepte wie Mengen, Zahlen, Funktionen, Gleichungen, Eigenwerte, Fixpunkte etc. konkretisiert und veranschaulicht. Dies ist gerade für Lehramtsstudierende ein interessanter Aspekt, da die Konkretisierung von abstrakten Konzepten bzw. die Abstraktion aus konkreten Beispielen eine wichtige Rolle in ihrem späteren Beruf einnehmen sollte. Die Vorlesung richtet sich an Studierende im Haupt- und Grundstudium ab dem zweiten Semester. Sie ist Teil des Basismoduls Praktische Mathematik und für Bachelorstudierende verpflichtend.
Vorkenntnisse: Grundkenntnisse aus der Linearen Algebra und Analysis (Differentialgleichungen)


Wertung: Vorlesung (2-stündig) + Übung (2-stündig, 14täglich):   5 ECTS

Wann & Wo: 
Vorlesung:  Mi 10-12 c.t.   (R711)
Übungen: Mi 8-10 c.t.   (G307)


Leistungsnachweis: Der Vergabe eines Übungsscheines setzt eine aktive Teilnahme an den Übungen voraus sowie die Bearbeitung eines kleinen individuellen Projekts gegen Ende der Vorlesungszeit.

Aufgabenblätter  (herunterladbar als PDF-Dokumente):
Blatt 1    Blatt 2    Blatt 3    Blatt 4    Blatt 5   


Service/ Mitteilungen: